Töpfe mit Induktion haben sich schon längst in unseren Haushalten etabliert. Die Zubereitung verläuft schneller, du sparst Energie und senkst die Verletzungsgefahr. Alles, was du sonst noch wissen musst und was es zu beachten gilt, erfährst du in diesem Artikel.
1. Wie funktioniert Induktion?
Bei Induktionsherden entsteht Wärme durch ein Magnetfeld.
2. Vorteile von induktionsgeeigneten Töpfen:
Töpfe kauft man nicht häufig. Selbst wenn du keinen Induktionsherd hast, empfiehlt sich dennoch schon jetzt ein Kauf induktionsgeeigneter Töpfe. Denn wer weiß, was der nächste Umzug bringt. Induktionsherde erlauben nicht nur, deine Töpfe schneller und präziser zu erhitzen. Sie sind zudem einfacher zu reinigen, energieeffizienter, sicherer.
3. Wann sind Töpfe induktionsgeeignet:
Je magnetischer daher die Außenschicht deiner Töpfe, desto besser funktionieren diese auf Induktion. Idealerweise bestehen deine Töpfe aus magnetischen und zugleich rostfreiem Edelstahl. So sind sie natürlich induktionsgeeignet und zugleich alltagstauglich.
4. Welche Topfformen gibt es?
Es gibt diverse Topfformen für die verschiedensten Anwendungsbereiche in der Küche. Klassische Kochtöpfe aus Edelstahl oder Mehrschichtmaterial bilden die Grundlage jeder Küche. Weitere Spezialformen wie Bräter, Pastatöpfe oder Schnellkochtöpfe stellen wir die unten vor.
5. Welche Töpfe sind induktoinsgeeignet?
Töpfe aus Edelstahl können - müssen aber nicht induktionstauglich sein. Unsere Olav Töpfe sind induktionstauglich und zugleich rostfrei. Informiere dich beim Kauf von Töpfen immer auf der Website des Herstellers.
6. Wie Pflege ich meine Töpfe am besten?
Wir empfehlen für hochwertiges Kochgeschirr immer das Spülen per Hand. Im idealfall verzichtest du auf Spülmittel und reibst die Innenseite deiner Töpfe nach dem Reinigen mit eine wenig Öl ein. Edelstahltöpfe kannst du jedoch auch in die Spülmaschine geben, falls es schnell gehen soll. Jeder Hersteller gibt die zudem spezielle Pflegehinweise.
Vielleicht fragst du dich, warum nicht alle Töpfe auf einem Induktionsherd funktionieren. Im Gegensatz zu einem Elektroherd, gibt es hier keine heiße Herdplatte. Wie kommt die Hitze also in den Topf? Unter der Glaskeramikplatte des Herdes liegen Metallspiralen. Diese werden beim Einschalten mit Wechselstrom versorgt, wodurch ein Magnetfeld entsteht. Ungehindert durch die Glaskeramikplatte gelangt dieses Feld nun zum Topfboden. Da dieser magnetisierbar ist, bildet sich hier eine elektrische Spannung, die in Wärmeenergie umgesetzt wird.
Die Hitze entsteht also direkt im Topfboden. Die Herdplatten werden nicht erwärmt. Dadurch sparst du Energie und eine vergessene Herdplatte wird auch nicht zur Gefahrenquelle. Töpfe reagieren sehr schnell auf eine Induktionsplatte. Wenn du deinen Elektroherd abstellst, bleibt die Platte erst einmal heiß und erwärmt weiter deinen Topf. Stellst du das Induktionsfeld ab, ist die komplette Hitzezufuhr direkt entzogen. Dies ermöglicht eine präzise Hitzesteuerung, vor allem bei Kochtöpfen mit Kupferanteil. Kupfer leitet am schnellsten Wärme. Mit einem induktionsfähigen Kupfertopf hast du maximale Kontrolle über deine Temperatur.
Induktions-Töpfe verfügen über eine kurze Reaktionszeit, ein schnelles Erhitzen und einen präziseren Kochvorgang. Darüber hinaus gibt es noch einige andere Vorteile, die wir nun kurz auflisten:
Speziell durch die Nutzung von Mehrschicht Töpfen kommen die großartigen Eigenschaften von Induktionsherden zur Geltung:
Mehrschicht-Töpfe haben keine extern angebrachte Bodenplatte, sondern einen durchlaufenden Topfkörper. So verteilt sich die Wärme bis hoch in den Rand des Topfes. In Kombination mit beschichteten Innenseiten, sind sie in unseren Augen die hochwertigsten Töpfe für Induktion im täglichen Gebrauch. Sie heizen schneller auf und erlauben somit ein präziseres Kochen.
Du willst dir neue Kochtöpfe kaufen und bist dir unsicher, ob sie sich für deinen Induktionsherd eignen? Nicht alle Töpfe funktionieren auf einem Induktionsfeld. Dies hängt mit den magnetischen Eigenschaften der Topf Materialien zusammen. Generell ist ein Topf induktionsgeeignet, wenn ein Magnet an ihm haften bleibt. Dieser Test ist jedoch beim Onlinekauf nicht anwendbar. Deshalb bekommst du hier einen schnellen Überblick über Materialien und Induktionsfähigkeit. Beachte, dass es reicht, wenn ein induktionsfähiges Metall im Topf verarbeitet ist.
Material | Induktionsfähigkeit |
---|---|
Gusseisen | ✓ |
Stahl | ✓ |
Schmiedeeisen | ✓ |
Aluminium | ✘ |
Kupfer | ✘ |
Keramik | ✘ |
Edelstahl | Abhängig vom Chromanteil des Stahls |
Du überlegst dir, welche Kochtöpfe in deiner Küche fehlen? Hier ein kleiner Überblick über mögliche Topfformen:
Kaufst du dir einen hochwertigen Topf, willst du lange an ihm Freude haben. Für viele Menschen bedeutet händisches Spülen Stress. Darfst du deinen Induktionstopf jedoch einfach in der Spülmaschine reinigen? Das kommt ganz auf den individuellen Topf an. Generell sind beschichtete Töpfe eher mit der Hand zu spülen. Du solltest auf jeden Fall die Herstellerinformation beachten.
Eine schonende Reinigung ist jedoch für jedes Kochgeschirr zu empfehlen. Spülst du dein Geschirr per Hand und mit schonendem Reiniger, so bleibt es länger wie neu. Von Stahlwolle und aggressiver Säure ist generell abzuraten. Zu schnell kann dies zu Kratzern oder Beschädigungen führen.
Achte auch darauf, den Topf im Randbereich gründlich zu reinigen. An diesen unzugänglichen Stellen kann es leicht zu hartnäckigen Ablagerungen kommen. Auch die Verbindungsstellen der Stiele sind anfälliger für Schmutz. Reinige deshalb auch die Aussenseite des Topfs gründlich.
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Das sagen unsere Olavisten