Chefmesser sind die am häufigsten verwendeten Kochmesser - sowohl in der Sterneküche als auch in den heimischen Küchen. Mit dem großen Klingenblatt lassen sich kinderleicht feine oder grobe Schneidearbeiten bewältigen.
Chefmesser können zum Hacken, Würfeln, Zerkleinern und Schneiden von Obst und Gemüse verwendet werden. Dadurch sind die vielseitigsten unter den Küchenmessern. Mit der breiten Klinge lassen sich gehackte Lebensmittel perfekt vom Schneidebrett in einen Topf oder eine Schüssel schaufeln. Was Chefmesser ausmachen und worauf du beim Kauf dieser tollen Werkzeuge achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Chefmesser haben eine große und breite Klinge. Das macht das Kochmesser relativ schwer, was in diesem Fall auch funktional ist. Es gibt Kochmesser in verschiedenen Längen. Die Standardlänge liegt um die 20 cm. Größere Messer werden dann verwendet, wenn größere Mengen zubereitet werden müssen. Kleinere Kochmesser sind etwas handlicher. Das schwere Messer kann besonders gut gegriffen werden und es entlastet die Hand beim alltäglichen Werkeln in der Küche.
Durch das Gewicht der Klinge wirkt das Chefmesser einen entsprechenden Druck auf die Lebensmittel aus, die mit ihm geschnitten werden. Auf diese Weise lässt sich mit einem Chefmesser besonders einfach und angenehm schneiden. Ein gutes Chefmesser ist dabei multifunktional und verfügt über eine sehr scharfe Klinge: verschiedenste Materialien lassen sich mit diesem Messer schneiden.
Es gibt verschiedene Stähle für Küchenmesser. Im besten Fall sollten Messer rostfrei, scharf und robust sein. Einige Messerstähle können in diesen Kriterien mehr punkten als andere. Klingen aus Keramik sind beispielsweise nur für kurze Zeit scharf. Bei einer höheren Belastung kann die Klinge sogar brechen oder Risse bekommen. Unsere persönliche Empfehlung gilt dem Pulvermetallurgischen Stahl: Hier überzeugen die Eigenschaften der Zähigkeit, der Verschleißfestigkeit sowie der extremen Schärfe. Haben wir dich neugierig gemacht? Zum Thema Messerstähle kannst du hier mehr lesen.
Die Qualität eines Messers zeichnet sich durch hochwertigen Stahl und der Qualität des Schliffs aus. Die chemische Zusammensetzung des Klingenstahls bestimmt die langanhaltende Schärfe des Messers und wie gut es gegen Rost geschützt ist.
Beim Schliff unterscheiden wir zwischen Maschinen- und Handgeschliffen. Klingen, welche durch einen erfahrenen Messerschleifer geschliffen werden, sind deutlich besser und hochwertiger. Moderne Maschinen können mittlerweile auch für einen guten Schliff sorgen. Doch professionelle Handarbeit garantiert extreme Schärfe und hohe Schnittfestigkeit. Wichtig: Gute Messer definieren sich dadurch, dass sie leicht nachgeschliffen werden können. Dadurch wird die Langlebigkeit deines Messers garantiert.
Direkt nach der Benutzung einfach mit lauwarmen Wasser und Spülmittel abspülen. Hochwertige Messer sind für den Geschirrspüler eher ungeeignet. Besonders wenn das Chefmesser einen Holzgriff hat, sollte dieser mit nicht viel Wasser in Berührung kommen. Auch Klingenstahl kann unser der Nässe in einem Geschirrspüler Kalk oder Rost ansetzen. Wir empfehlen die schonende Reinigung per Hand mit wenig Spülmittel und einem weichen Schwamm. Für einen geschmeidigen Holzgriff gibt es spezielle Pflegeöle, die den Griff langanhaltend schön machen.
Viele scharfe Küchenmesser landen nach der Benutzung einfach in der Messerschublade. Wenn das bei dir der Fall sein sollte, sollte dein Küchenmesser einen Klingenschutz haben. Sonst kann es passieren, dass die scharfe Watenkante mit anderen harten Gegenständen in Berührung kommt und abstumpft. Eine weitere Möglichkeit sind Messerblöcke, bei denen deine Küchenmesser an einer magnetischen Holzwand haften und so nicht mit anderen Gegenständen in Berührung kommen. Die Messer sind für dich sicher verstaut und bleiben länger scharf.
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