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Rosenkohl kochen

Rosenkohl ist ein leckeres und nahrhaftes Gemüse, das gekocht perfekt als Beilage geeignet ist. Findest du es schwierig, Rosenkohl zuzubereiten, ohne dass er bitter oder matschig wird? Keine Sorge, hier erfährst du, wie du das Gemüse perfekt zubereiten kannst - damit du einen zarten und knackigen Rosenkohl genießen kannst.

Olavson Rosenkohl

Auf einen Blick

  • Der Strunk vom Rosenkohl sollte kreuzförmig eingeschnitten werden, damit er gleichmäßig gar wird.
  • Rosenkohl braucht im kochenden Salzwasser 12-18 Minuten.
  • Du solltest den Rosenkohl nicht mehr essen, wenn Schimmel oder Verfärbungen zu sehen sind, die Blätter des Rosenkohls schlaff und welk aussehen oder der Rosenkohl bitter schmeckt.

Zutaten

  • Rosenkohl
  • Wasser
  • Salz
  • Optional: Butter, Öl oder Gewürze nach Geschmack.

Welche Gewürze passen gut zu Rosenkohl?

Einige beliebte Gewürze und Kräuter, die gut zu Rosenkohl passen, sind:

  • Muskatnuss
  • Schwarzer Pfeffer
  • Knoblauch
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Petersilie
  • Majoran
  • Senf

Wenn du deinen Rosenkohl noch etwas mehr aufpeppen möchtest, kannst du ihn auch mit Speck, Apfel oder Mandeln verfeinern.

Rosenkohl zubereiten

Rosenkohl frisch

1. Rosenkohl vorbereiten

Bevor du den Rosenkohl wäschst, solltes du die äußeren Blätter mit einem Gemüsemesser entfernen. Achte dabei darauf, den Strunk nicht abzuschneiden, da er die Rose zusammenhält. So verhinderst du, dass der Rosenkohl beim Kochen auseinanderfällt.

Geheimtipp: Schneide den Strunk kreuzförmig ein, damit der Rosenkohl schneller und gleichmäßiger gar wird. Durch das Einschneiden wird das Innere des Rosenkohls besser vom Wasser und der Wärme erreicht und erreicht damit eine gleichmäßige Konsistenz.

2. Rosenkohl waschen

Die Röschen vorsichtig mit lauwarmem Wasser waschen.

Kann man Rosenkohl auch roh essen?

Ja, du kannst Rosenkohl auch roh essen. Achte darauf, den Rosenkohl zu waschen und ihn von den äußeren Blättern zu befreien. Anschließend kannst du den Rosenkohl in feine Scheiben schneiden und ihn zum Beispiel als Salatbeilage verwenden. Lass dich nicht von dem bitteren und scharfen Geschmack abschrecken - das ist bei rohem Rosenkohl normal.

3. Rosenkohl in den Topf geben

Der gewaschene Rosenkohl kann nun in den Topf gegeben werden. Gib so viel Wasser in den Topf, sodass die Röschen knapp bedeckt sind. Mit einem Esslöffel Salz oder etwas Gemüsebrühe werden die Röschen beim Kochen bereits lecker gewürzt.

Wie kocht man gefrorenen Rosenkohl?

Gefrorenen Rosenkohl kannst du genauso zubereiten wie frischen Rosenkohl. Befolge vorher folgende Schritte:

  1. Rosenkohl aus der Verpackung nehmen.
  2. In einem Sieb auftauen lassen.
  3. Rosenkohl im Topf garen.

4. Rosenkohl garen

Nun kannst du den Rosenkohl auf mittlerer Hitze 12-18 Minuten köcheln lassen - abhängig von der Größe der Röschen. Wenn du ihn mit einer Gabel einstichst und gut durchkommst, er aber noch nicht zerfällt, ist er perfekt.

Lasse den Rosenkohl nach dem Garen in einem Sieb abtropfen.

Olavson Kupferkern

Sollte Rosenkohl abgeschreckt werden?

Es ist empfehlenswert den Rosenkohl nach dem Garen abzuschrecken. Durch das Abschrecken wird der Garprozess gestoppt und der Rosenkohl behält seine grüne Farbe und den Biss. Das Abschrecken des Rosenkohls ist besonders wichtig, wenn du ihn für Salate oder andere kalte Gerichte verwenden möchtest, da er sonst schnell matschig wird.

Rosenkohl braucht im kochenden Salzwasser 12-18 Minuten.

Sollte man Rosenkohl blanchieren?

Du kannst den Rosenkohl vor der weiteren Zubereitung auch blanchieren. Durch das Blanchieren wird der Rosenkohl für kurze Zeit in kochendem Wasser erhitzt und danach sofort in Eiswasser abgeschreckt, um den Garprozess zu stoppen. Dadurch bleibt der Rosenkohl knackig und behält seine grüne Farbe.

Das eignet sich besonders gut, wenn du den Rosenkohl später in einem Gericht, wie einem Auflauf oder einer Suppe, weiterverarbeiten möchtest.

Rosenkohl blanchieren

  1. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
  2. Rosenkohl waschen, äußere Blätter entfernen und den Strunk kreuzweise einschneiden.
  3. Den Rosenkohl in das kochende Wasser geben und 2-3 Minuten kochen lassen.
  4. Den Rosenkohl mit einem Schaumlöffel aus dem kochenden Wasser nehmen und sofort in eine Schüssel mit Eiswasser geben, um den Garprozess zu stoppen.
  5. Den Rosenkohl aus dem Eiswasser nehmen, abtropfen lassen und je nach Rezept weiterverarbeiten oder einfrieren.

Unser Tipp: Wenn du den Rosenkohl später braten oder backen möchtest, solltest du ihn nach dem Blanchieren gut abtrocknen, um ihn knusprig werden zu lassen.

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Häufige Fehler

Rosenkohl überkochen lassen

Wenn du den Rosenkohl zu lange kochst, ist er überkocht. Das Gemüse ist dann matschig und unansehnlich. Du kannst einen überkochten Rosenkohl aber noch retten: Sobald du bemerkst, dass der Rosenkohl überkocht, solltest du ihn schnellstmöglich abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. Dadurch wird der Garprozess gestoppt und der Rosenkohl behält seine grüne Farbe und den Biss.

Zu wenig Wasser verwendet

Wenn du zu wenig Wasser verwendest, wird der Rosenkohl nicht gleichmäßig gar oder brennt sogar an. Das Gemüse kann so nicht die richtige Konsistenz erreichen und schnell trocken werden. Achte deshalb auf pro 500g Rosenkohl circa 1L Wasser zu verwenden.

Unzureichende Reinigung vorher

Achte darauf, deinen Rosenkohl vorher gründlich zu reinigen, sonst kann es passieren, dass sich Schmutz und Sand in den äußeren Blättern verstecken kann. Beim Essen darauf zu beißen kann unangenehm und gesundheitsschädigend sein. Ungewaschene Rosenblätter können Rückstände von Pestiziden enthalten.

Zu viel Salz verwendet

Wenn du zu viel Salz verwendest, kann das Gericht zu salzig und damit ungenießbar werden. Salz kann außerdem dazu führen, dass der Rosenkohl zu weich wird und seine Textur verliert. Verwende lieber etwas weniger Salz und würze wenn Nötig das Gericht nochmal nach.

Falsche Zubereitungszeit

Die falsche Zubereitungszeit kann dazu führen, dass dein Rosenkohl entweder zu hart oder zu weich werden kann. Du solltest den Rosenkohl im Salzwasser etwa 8-10 Minuten kochen lassen. Behalte ihn regelmäßig im Auge und steche mit einer Gabel in den Rosenkohl, ob er gar ist.

Zu wenig Würze

Zu wenig Würze beim Kochen von Rosenkohl kann dazu führen, dass dein Gericht langweilig und geschmacklos schmeckt. Gewürze, wie Pfeffer, Salz oder Muskatnuss verbessern den Geschmack von Rosenkohl und bringen seine natürlichen Aromen zur Geltung.

Nicht genug Platz im Topf

Ein zu kleiner Topf kann dazu führen, dass das Wasser überkocht und der Rosenkohl nicht gleichmäßig gar wird. Verwende einen ausreichend großen Topf - bei 500g Rosenkohl einen Topf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 3L.

Nicht ausreichend abtropfen lassen

Wenn du den Rosenkohl nach dem Kochen nicht ausreichend abtropfen lässt, kann er zu wässrig werden und damit seine Konsistenz und seinen Geschmack verlieren. Lass den Rosenkohl deshalb nach dem Kochen in einem Sieb abtropfen. Das überschüssige Wasser kannst du zum beispiel für eine Soße verwenden.

Wie kann man Rosenkohl noch zubereiten?

Rosenkohl im Backofen zubereiten

Rosenkohl im Ofen zuzubereiten wird eine immer beliebtere Variante. Es geht schnell und man kann direkt andere Zutaten wie Knoblauch und Chili mit auf das Backblech legen. Am besten halbierst du den Rosenkohl für die Ofenmethode.

  1. Ofen auf 190 °C Ober- und Unterhitze vorheizen
  2. Rosenkohl in einer Schüssel mit Öl und beliebigen Gewürzen verfeinern
  3. 12-15 Minuten im Ofen garen

Rosenkohl dampfgaren

  1. Halbiere die Röschen und gib sie in einen Gareinsatz.
  2. Lege den Gareinsatz über die kochenden Brühe.
  3. Optional: Zitronensaft, Salz und Pfeffer mit in die Brühe gebe
  4. 15 Minuten durchgaren
  5. Mit Salz & Peffer nachwürzen

Häufige Fragen

Wie wird Rosenkohl geerntet?

Rosenkohl gilt als Wintergemüse und wird zwischen November und März geerntet. Die Röschen wachsen aufsteigend an einem bis zu 70 cm langen Stängel. Wenn die einzelnen Knospen so groß wie eine Walnuss und noch fest geschlossen sind, erntet man sie. Wusstest du, dass Rosenkohl besser schmeckt, wenn er einmal Frost miterlebt hat?

Wie wird Rosenkohl gelagert?

Nach dem Kauf oder der Ernte ist Rosenkohl 4 bis maximal 8 Tage im Kühlschrank haltbar. Du solltest ihn demnach schnell zubereiten oder einfrieren. Hier lernst du, wie du Rosenkohl für das Gefrierfach vorbereitest.

Wann wird Rosenkohl bitter?

Dass Rosenkohl manchmal bitter schmeckt, liegt nicht etwa an einer falschen Zubereitung. Im Gegenteil: Rosenkohl enthält von Natur aus Bitterstoffe, welche an sich sehr gesund sind. Weil die bittere Note nicht jedem schmeckt, gibt es heutzutage auch Züchtungen, bei denen der Geschmack eher mild und süßlich ist.

Kann ich Rosenkohl einfrieren?

Um deinen Rosenkohl einzufrieren, musst du ihn vorher blanchieren. Das geht ganz einfach: Wirf den frischen Rosenkohl für 3 Minuten in kochendes und ungesalzenes Wasser. Gebe ihn danach für 3 Minuten in ein Eiswasserbad - so behält er die kräftig grüne Farbe. Nun ist er gut vorbereitet, damit er für bis zu 6 Monate im Gefrierfach verweilen kann.

Warum ist Rosenkohl so gesund?

Rosenkohl ist zwar nicht sehr beliebt und besonders bei Kindern ein No-Go, jedoch enthält er einen Haufen wichtiger Vitamine und Nährstoffe:

  • reich an Ballaststoffen
  • viel pflanzliches Eiweiß
  • extrem viel Vitamin C
  • eine Menge Kalium
  • viel Eisen
  • wirkt antioxidantisch, also entzündungshemmend

Wann sollte man Rosenkohl nicht mehr essen?

Du solltest den Rosenkohl nicht mehr essen, wenn

  • Schimmel oder Verfärbungen zu sehen sind,
  • die Blätter des Rosenkohls schlaff und welk aussehen,
  • der Rosenkohl bitter schmeckt oder
  • sich auf dem Rosenkohl Ablagerungen befinden.

Wie kann man Rosenkohl haltbar machen oder einfrieren?

Du kannst Rosenkohl sehr gut einfrieren und dadurch länger haltbar machen. Putze dafür den Rosenkohl und blanchiere ihn für 3-4 Minuten in kochendem Wasser. Schrecke das Gemüse in einem Sieb unter kaltem Wasser ab und lasse ihn gut abtropfen. Nun kannst du den Rosenkohl in Gefrierbeutel abpacken und einfrieren.