Rosenkohl ist ein leckeres und nahrhaftes Gemüse, das gekocht perfekt als Beilage geeignet ist. Findest du es schwierig, Rosenkohl zuzubereiten, ohne dass er bitter oder matschig wird? Keine Sorge, hier erfährst du, wie du das Gemüse perfekt zubereiten kannst - damit du einen zarten und knackigen Rosenkohl genießen kannst.
Welche Gewürze passen gut zu Rosenkohl?
Einige beliebte Gewürze und Kräuter, die gut zu Rosenkohl passen, sind:
Wenn du deinen Rosenkohl noch etwas mehr aufpeppen möchtest, kannst du ihn auch mit Speck, Apfel oder Mandeln verfeinern.
Bevor du den Rosenkohl wäschst, solltes du die äußeren Blätter mit einem Gemüsemesser entfernen. Achte dabei darauf, den Strunk nicht abzuschneiden, da er die Rose zusammenhält. So verhinderst du, dass der Rosenkohl beim Kochen auseinanderfällt.
Geheimtipp: Schneide den Strunk kreuzförmig ein, damit der Rosenkohl schneller und gleichmäßiger gar wird. Durch das Einschneiden wird das Innere des Rosenkohls besser vom Wasser und der Wärme erreicht und erreicht damit eine gleichmäßige Konsistenz.
Die Röschen vorsichtig mit lauwarmem Wasser waschen.
Kann man Rosenkohl auch roh essen?
Ja, du kannst Rosenkohl auch roh essen. Achte darauf, den Rosenkohl zu waschen und ihn von den äußeren Blättern zu befreien. Anschließend kannst du den Rosenkohl in feine Scheiben schneiden und ihn zum Beispiel als Salatbeilage verwenden. Lass dich nicht von dem bitteren und scharfen Geschmack abschrecken - das ist bei rohem Rosenkohl normal.
Der gewaschene Rosenkohl kann nun in den Topf gegeben werden. Gib so viel Wasser in den Topf, sodass die Röschen knapp bedeckt sind. Mit einem Esslöffel Salz oder etwas Gemüsebrühe werden die Röschen beim Kochen bereits lecker gewürzt.
Wie kocht man gefrorenen Rosenkohl?
Gefrorenen Rosenkohl kannst du genauso zubereiten wie frischen Rosenkohl. Befolge vorher folgende Schritte:
Nun kannst du den Rosenkohl auf mittlerer Hitze 12-18 Minuten köcheln lassen - abhängig von der Größe der Röschen. Wenn du ihn mit einer Gabel einstichst und gut durchkommst, er aber noch nicht zerfällt, ist er perfekt.
Lasse den Rosenkohl nach dem Garen in einem Sieb abtropfen.
Sollte Rosenkohl abgeschreckt werden?
Es ist empfehlenswert den Rosenkohl nach dem Garen abzuschrecken. Durch das Abschrecken wird der Garprozess gestoppt und der Rosenkohl behält seine grüne Farbe und den Biss. Das Abschrecken des Rosenkohls ist besonders wichtig, wenn du ihn für Salate oder andere kalte Gerichte verwenden möchtest, da er sonst schnell matschig wird.
Du kannst den Rosenkohl vor der weiteren Zubereitung auch blanchieren. Durch das Blanchieren wird der Rosenkohl für kurze Zeit in kochendem Wasser erhitzt und danach sofort in Eiswasser abgeschreckt, um den Garprozess zu stoppen. Dadurch bleibt der Rosenkohl knackig und behält seine grüne Farbe.
Das eignet sich besonders gut, wenn du den Rosenkohl später in einem Gericht, wie einem Auflauf oder einer Suppe, weiterverarbeiten möchtest.
Unser Tipp: Wenn du den Rosenkohl später braten oder backen möchtest, solltest du ihn nach dem Blanchieren gut abtrocknen, um ihn knusprig werden zu lassen.
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Häufige Fehler
Rosenkohl überkochen lassen
Wenn du den Rosenkohl zu lange kochst, ist er überkocht. Das Gemüse ist dann matschig und unansehnlich. Du kannst einen überkochten Rosenkohl aber noch retten: Sobald du bemerkst, dass der Rosenkohl überkocht, solltest du ihn schnellstmöglich abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. Dadurch wird der Garprozess gestoppt und der Rosenkohl behält seine grüne Farbe und den Biss.
Zu wenig Wasser verwendet
Wenn du zu wenig Wasser verwendest, wird der Rosenkohl nicht gleichmäßig gar oder brennt sogar an. Das Gemüse kann so nicht die richtige Konsistenz erreichen und schnell trocken werden. Achte deshalb auf pro 500g Rosenkohl circa 1L Wasser zu verwenden.
Unzureichende Reinigung vorher
Achte darauf, deinen Rosenkohl vorher gründlich zu reinigen, sonst kann es passieren, dass sich Schmutz und Sand in den äußeren Blättern verstecken kann. Beim Essen darauf zu beißen kann unangenehm und gesundheitsschädigend sein. Ungewaschene Rosenblätter können Rückstände von Pestiziden enthalten.
Zu viel Salz verwendet
Wenn du zu viel Salz verwendest, kann das Gericht zu salzig und damit ungenießbar werden. Salz kann außerdem dazu führen, dass der Rosenkohl zu weich wird und seine Textur verliert. Verwende lieber etwas weniger Salz und würze wenn Nötig das Gericht nochmal nach.
Falsche Zubereitungszeit
Die falsche Zubereitungszeit kann dazu führen, dass dein Rosenkohl entweder zu hart oder zu weich werden kann. Du solltest den Rosenkohl im Salzwasser etwa 8-10 Minuten kochen lassen. Behalte ihn regelmäßig im Auge und steche mit einer Gabel in den Rosenkohl, ob er gar ist.
Zu wenig Würze
Zu wenig Würze beim Kochen von Rosenkohl kann dazu führen, dass dein Gericht langweilig und geschmacklos schmeckt. Gewürze, wie Pfeffer, Salz oder Muskatnuss verbessern den Geschmack von Rosenkohl und bringen seine natürlichen Aromen zur Geltung.
Nicht genug Platz im Topf
Ein zu kleiner Topf kann dazu führen, dass das Wasser überkocht und der Rosenkohl nicht gleichmäßig gar wird. Verwende einen ausreichend großen Topf - bei 500g Rosenkohl einen Topf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 3L.
Nicht ausreichend abtropfen lassen
Wenn du den Rosenkohl nach dem Kochen nicht ausreichend abtropfen lässt, kann er zu wässrig werden und damit seine Konsistenz und seinen Geschmack verlieren. Lass den Rosenkohl deshalb nach dem Kochen in einem Sieb abtropfen. Das überschüssige Wasser kannst du zum beispiel für eine Soße verwenden.
Rosenkohl im Ofen zuzubereiten wird eine immer beliebtere Variante. Es geht schnell und man kann direkt andere Zutaten wie Knoblauch und Chili mit auf das Backblech legen. Am besten halbierst du den Rosenkohl für die Ofenmethode.
Häufige Fragen
Wie wird Rosenkohl geerntet?
Rosenkohl gilt als Wintergemüse und wird zwischen November und März geerntet. Die Röschen wachsen aufsteigend an einem bis zu 70 cm langen Stängel. Wenn die einzelnen Knospen so groß wie eine Walnuss und noch fest geschlossen sind, erntet man sie. Wusstest du, dass Rosenkohl besser schmeckt, wenn er einmal Frost miterlebt hat?
Wie wird Rosenkohl gelagert?
Nach dem Kauf oder der Ernte ist Rosenkohl 4 bis maximal 8 Tage im Kühlschrank haltbar. Du solltest ihn demnach schnell zubereiten oder einfrieren. Hier lernst du, wie du Rosenkohl für das Gefrierfach vorbereitest.
Wann wird Rosenkohl bitter?
Dass Rosenkohl manchmal bitter schmeckt, liegt nicht etwa an einer falschen Zubereitung. Im Gegenteil: Rosenkohl enthält von Natur aus Bitterstoffe, welche an sich sehr gesund sind. Weil die bittere Note nicht jedem schmeckt, gibt es heutzutage auch Züchtungen, bei denen der Geschmack eher mild und süßlich ist.
Kann ich Rosenkohl einfrieren?
Um deinen Rosenkohl einzufrieren, musst du ihn vorher blanchieren. Das geht ganz einfach: Wirf den frischen Rosenkohl für 3 Minuten in kochendes und ungesalzenes Wasser. Gebe ihn danach für 3 Minuten in ein Eiswasserbad - so behält er die kräftig grüne Farbe. Nun ist er gut vorbereitet, damit er für bis zu 6 Monate im Gefrierfach verweilen kann.
Warum ist Rosenkohl so gesund?
Rosenkohl ist zwar nicht sehr beliebt und besonders bei Kindern ein No-Go, jedoch enthält er einen Haufen wichtiger Vitamine und Nährstoffe:
Wann sollte man Rosenkohl nicht mehr essen?
Du solltest den Rosenkohl nicht mehr essen, wenn
Wie kann man Rosenkohl haltbar machen oder einfrieren?
Du kannst Rosenkohl sehr gut einfrieren und dadurch länger haltbar machen. Putze dafür den Rosenkohl und blanchiere ihn für 3-4 Minuten in kochendem Wasser. Schrecke das Gemüse in einem Sieb unter kaltem Wasser ab und lasse ihn gut abtropfen. Nun kannst du den Rosenkohl in Gefrierbeutel abpacken und einfrieren.